Einen Tag hungern, einen Tag futtern: "Alternate-Day Fasting" heißt der neue Diättrend. Verglichen mit einer dauerhaften Einschränkung der Kalorienzufuhr scheint er jedoch keine Vorteile zu haben – allerdings auch keine Nachteile.
Von Beate Schumacher
CHICAGO. Wer ununterbrochen Kalorien einsparen muss, könnte schnell mit seiner Diät scheitern. Als Alternative sind daher intermittierende Diäten populär geworden. Dazu gehört das "Alternate-Day Fasting" (ADF): "Fastentage", an denen nur 25 Prozent des Kalorienbedarfs erlaubt sind, wechseln sich ab mit "Festtagen" ohne Kalorienbeschränkung. Dies soll das Diäthalten vereinfachen und den Erfolg bei der Gewichtsreduktion verbessern.